👉 Präbiotika im Hundefutter – sinnvoll oder Augenwischerei?
- Beate Eimers
- 11. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Man liest es überall: „Mit FOS & MOS – für eine gesunde Verdauung!“ Klingt gut, oder?
Aber Moment mal...Was viele nicht wissen: Diese sogenannten Präbiotika sind nichts anderes als spezielle Zuckerstoffe, die im Darm bestimmte Bakterien füttern sollen. Doch was passiert da wirklich im Körper deines Hundes?

❌ Der Darm wird faul – weil er seine Arbeit abgenommen bekommt
Der Verdauungstrakt von Hunden ist eigentlich ein echter Profi – wenn er mit der richtigen Nahrung versorgt wird. Aber wenn ständig FOS (Fructooligosaccharide) oder MOS (Mannanoligosaccharide) mitgefüttert werden, dann passiert Folgendes:
🔹 Die natürliche Darmflora wird künstlich gesteuert
🔹 Der Körper verlernt, sich selbst ins Gleichgewicht zu bringen
🔹 Die Vielfalt der guten Darmbakterien kann darunter leiden
🔹 Es kann sogar zu Blähungen, Gärungen oder Durchfall kommen
Kurz gesagt:👉 Der Darm wird faul. Warum sollte er sich noch selbst regulieren, wenn ständig Zuckerstoffe die Arbeit übernehmen?
🎯 Und jetzt mal ehrlich: Warum sind FOS & MOS überhaupt im Futter?
Ganz einfach: Weil viele Hersteller mit viel zu viel Stärke, Getreide oder minderwertigem Protein arbeiten. Das führt zu Magen-Darm-Problemen – also schütten sie noch ein bisschen Zucker für die Darmbakterien hinterher und schreiben dann stolz drauf: „Mit präbiotischer Wirkung!“🤨 Klingt gesund, ist aber in Wahrheit nur Kosmetik.
✅ Die bessere Lösung?
Fütter ein hochwertiges, natürliches Futter, das von sich aus leicht verdaulich ist, wenig belastet und den Körper nicht künstlich austrickst. Dann braucht der Hund auch keine Zucker-Bakterien-Fütterung.
Denn mal ehrlich:👉 Ein gesunder Darm braucht keine Krücken – sondern gutes Futter.



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